Der September naht, dann zeigt Apple vier neue iPhones.
Das iPhone 13 wird definitiv ein interessanter Refresh. Doch nicht jeder Kunde hat das Geld oder das Interesse das doch teure neueste Modell zu kaufen. Wenn man sich die Preisentwicklung für das iPhone 11 und iPhone 12 anschaut, dann sind Schnäppchen aktuell nicht weit. Klar: Im Vorfeld der neuen Modelle fallen die Preise für die aktuellen Bestandsgeräte.
Was könnte Euch aber doch zum Umstieg auf ein iPhone 13 bewegen – wir fassen zusammen.
Da wäre zunächst der Name: Apple setzt wohl nicht auf iPhone 12s, sondern es wird tatsächlich iPhone 13 heißen (obwohl die Zahl 13 für viele eine Unglückszahl ist).
iPhone 13 mit kleinerer Notch, größerem Akku und 120Hz
Optisch soll das iPhone 13 stark dem iPhone 12 mit seinem beliebten kantigen Design ähneln – auch die Größen von 5,4 Zoll (iPhone 13 Mini), 6,1 Zoll (iPhone 13 und 13 Pro) sowie 6,7 Zoll (iPhone 13 Pro Max) sollen beibehalten werden. Zu den Farben gibt es viele Spekulationen – im Gespräch ist Orange, Gelb und Pink. Die bisherigen Farben könnten zudem stabil im Handel bleiben – aus Spacegrau soll ein mattes Schwarz werden.
Wie bereits oft gehört soll die (ungeliebte) Notch zum ersten Mal kleiner werden. Ganz verschwinden wird sie wohl erst später, immerhin soll sie im iPhone 13 schmaler als in den Vorgängermodellen werden. Dies soll durch eine veränderte Positionierung der Kameras und Lautsprecher möglich werden.
Anhand bereits geleakter 3D-Renderings lässt sich erkennen, dass das iPhone 13 leicht dicker werden soll. Dies soll einen größeren Akku ermöglichen und damit einen Kritikpunkt beim iPhone 12 – die Akkulaufzeit – deutlich verbessern. Das iPhone 13 Pro Max soll einen 4352 mAh Akku bekommen (3687 mAh beim iPhone 12 Pro Max), das iPhone 13 (Pro) einen 3095 mAh Akku (2815 mAh beim iPhone 12) und das iPhone 13 Mini soll mit 2406 mAh ausgestattet werden (iPhone 12 mini 2227 mAh).
Der größere Akku könnte genug Saft für eine weitere lang erwartete Neuerung im iPhone 13 liefern: ein 120 Hz Display. Während andere Hersteller längst erste Modelle mit dieser Technologie auf dem Markt haben, hinkt Apple hier ein wenig hinterher. Die Technologie würde Bewegungen auf dem Display flüssiger darstellen und für ein natürlicheres Scrollen und dynamischeres Gaming sorgen.
Touch ID unter dem Display und bessere Kamera im iPhone 13
Ebenfalls bereits bei der Konkurrenz fleißig im Einsatz ist ein Fingerabdrucksensor unter dem Display. Damit könnte Touch ID im iPhone 13 ein Comeback feiern – ohne Home Button und ohne Lock-Taste (wie beim iPad Air). Eine zusätzliche Authentifizierungsmethode zu Face ID würde für mehr Sicherheit sorgen und kann je nach Situation (z.B. mit Maske) praktischer sein.
Wie in jedem Jahr soll sich auch bei der Kamera etwas tun: Der größere Sensor samt Bild-Stabilisierung vom iPhone 12 Pro Max soll in alle iPhone 13 Modelle wandern – was zu besseren und wackelfreieren Bildern und Videos (auch bei Nacht) führt. Ob und welche weiteren Verbesserungen auf uns zukommen bleibt abzuwarten, jedenfalls wird das Kamera System größer und dicker. Höchstwahrscheinlich wird der LiDAR Sensor, der für AR-Anwendungen wichtig ist, in alle iPhone 13 Modelle verbaut werden.
iPhone 13: A15 Prozessor, schnelleres 5G und kabellos?
Wie schnell der erwartete A15 Prozessor wird, werden wir wohl erst im September sehen. Wir gehen von spürbaren Steigerungen in der Geschwindigkeit aus. Nachdem das iPhone 12 erstmals 5G bei Apple eingeführt hat, soll das iPhone 13 durch ein neues Modem von Qualcomm noch schnellere Verbindungen aufbauen können.
Wir freuen uns auf jeden Fall auf September und sind gespannt, was Apple wirklich umsetzt und ob wir noch Überraschungen erleben.
Was haltet Ihr von den Gerüchten zum iPhone 13? Würdet Ihr ein solches Gerät kaufen oder bis zum faltbaren iPhone warten?