In Großbritannien wurde ein neuer Prozess gegen Apple angestrengt.
Es handelt sich um eine Sammelklage, die vor einem Londoner Gericht getätigt wurde. Demnach habe Apple „übertriebene“ Gebühren von 30 Prozent bei App-Verkäufen und teils auch bei Abos erhoben.
1,5 Milliarden Pfund Schadensersatz gefordert
Gefordert wird Schadensersatz für britische Apple-User in Höhe von 1,5 Milliarden britischen Pfund. Das entspricht in etwa 1,74 Milliarden Euro.
Apple hat sich zu der neuen Klage bereits gegenüber Bloomberg geäußert. Das Unternehmen sieht in dem Prozess keine Gefahr, da er nicht auf wahren Gegebenheiten beruhe.
So würde das Unternehmen im Fall von 84 Prozent der Apps im Store keinerlei Gebühren erheben, da diese gratis seien. Dennoch wird der Prozess Aufmerksamkeit auf sich ziehen, da sie in dieselbe Kartellkerbe wie die Klagen von Epic Games schlägt. Wir werden auch deshalb weiter über seinen Verlauf berichten.