Apple gibt an, durch den separaten Verkauf von Ladegeräten große Mengen Rohstoffe zu sparen.
In einem iPhone-Ladegerät befinden sich die größten Mengen an Plastik, Kupfer, Zinn und Zink. Seit der letzten iPhone-Generation, den Modellen der iPhone-12-Reihe, müssen Kunden das Zubehär extra kaufen. Es ist nicht mehr Teil der Packung. Das hatte teilweise Proteste von Kunden ausgelöst.
Da die Box so auch kleiner wurde, ist der Versand der fertigen Geräte aus Asien günstiger und effizienter.
Wenn man weniger Ladegeräte produziere, spare dies viele Rohstoffe und komme der Umwelt zugute, erklärt Apple. Und gibt in seinem neuen Umweltreport an, durch diesen Schritt allein 861.000 Tonnen Erz zu sparen. Außerdem könnten so pro Palette 70 Prozent mehr iPhone 12-Geräte verschickt werden.
In Brasilien wurde Apple allerdings gerichtlich gezwungen, weiterhin ein Ladegerät beizulegen – iTopnews.de berichtete. Trotzdem gilt Apples Maßnahme inzwischen als branchenüblich: Nach Apples Schritt hatten u.a. auch Samsung und Xiaomi darauf verzichtet, Ladegeräte in der Packung auszuliefern.
In Kenntnis des Umweltschutz-Arguments: Seid Ihr jetzt damit einverstanden, dass Apple auf die Ladegeräte verzichtet?