Der Louvre hat seine ausgestellten Werke jetzt zu einem großen Teil digitalisiert.
Wegen Corona sind Museums-Besuche aktuell schwierig. Trotzdem empfehlen wir Euch jetzt einen Sonntag im Museum:
1793 gegründet, am rechten Ufer der Seine beheimatet
Ab sofort ist das digitale Eintauchen in die Kunstsammlung des legendären Pariser Museums möglich. Vertreten sind alle acht Abteilungen des 1793 gegründeten Kunstmuseums in der französischen Hauptstadt, gelegen am rechten Ufer der Seine.
Fast alle Werke stehen nun auf der Website digitalisiert zur Ansicht zur Verfügung. Zu jedem Bild gibt es außerdem eine kurze Beschreibung zu Urheber und Entstehungszeit.
Vorsicht bei der Suche nach „Mona Lisa“
Die Betreiber haben auch eine praktische Such-Funktion integriert. Dort könnt Ihr nicht nur nach Namen, sondern auch nach Künstler- Informationen suchen. Die Datenbank besteht aus mehr als 480.000 Arbeiten.
Wer die legendäre Mona Lisa sehen will, sollte nicht nach „Mona Lisa“ suchen. Das da-Vinci-Werk findet sich unter „La Joconde“, dem französischen Namen der Florentinerin Lisa del Giocondo, die für das Bild vermutlich Modell stand.
Wer sich die knappe halbe Million Werke dann angeschaut hat, kann sich als Extra-Bonus noch die Ausstellungsstücke der Musées Nationaux Récupération gönnen. Deren Kunstwerke werden ebenfalls im Louvre deponiert, aber bald an ihre Besitzer zurückgegeben.