Die Corona-App Luca ist derzeit in aller Munde.
Drei deutsche Bundesländer nutzen bereits die privat entwickelte Kontaktverfolgungs-App bereits: Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Baden-Württemberg. Mit Luca können Eintritte in Kulturorte oder Gaststätten organisiert werden.
Bestehende Datenschutzbedenken
Aber: Noch gibt es Bedenken in Sachen Datenschutz. Darauf weist jetzt die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) hin.
In einem neuen Statement fordern die Datenschutzexperten noch einige Verbesserungen zur Sicherheit der User. Die Entwickler der App hätten in einigen Belangen schon nachgebessert, perfekt sei das Datenschutzkonzept von luca aber noch nicht.
Dezentrales Speichern wird gefordert
Vor allem das Fehlen einer dezentralen Speicheroption wird moniert. Zudem gibt es noch Probleme bei der Entschlüsselung. Beide Themen wird die DSK in einem bald veröffentlichten Dokument erläutern, dass eine „Orientierungshilfe für alle Betreiber solcher Kontaktverfolgungssysteme“ darstellen soll. An diesen Maßgaben soll sich dann auch Luca halten.