Sicherheitsforscher haben eine Lücke bei Zoom entdeckt.
Sie betrifft die Bildschirmfreigabe. Wie Penetrationstester der SySS GmbH aus Tübingen entdeckt haben, gibt diese unter Umständen Bildschirminhalte preis, die eigentlich nicht vom User freigegeben wurden.
Kein Problem auf Macs
Das geschieht unter Windows und Linux, wenn sich Fenster von Apps überlagern, von denen nur eine geteilt wird. Der Inhalt des anderen kann dann zwischenzeitig sichtbar werden. Unter macOS ist das Problem nicht bekannt.
Die Forscher haben Zoom schon vor mehreren Monaten über den Bug informiert und ihn jetzt publik gemacht. Zoom hat ihn bislang noch nicht behoben, achtet also bei der Bildschirmfreigabe gegebenenfalls verstärkt darauf, keine anderen Fenster mit sensiblen Informationen offen zu haben.