Die nächste News vom heutigen 17. März klingt wie ein Aprilscherz. Ist aber keiner.
Von 2004 bis 2012 hat Apple die kultigen und kunterbunten „iPod Socks“ verkauft. Das Zubehör diente dazu, iPods vor dem Verkratzen und vor Schmutz zu schützen. Die Socken waren mit iPods aller Größen und sogar mit iPhones oder Samsung-Handys „kompatibel“.
Jetzt nimmt Apple den Faden wieder auf und strickt an seinem nächsten Socken-Projekt – das technisch allerdings etwas komplexer ausfallen soll. Dem Konzern wurde von der US-Behörde USPTO aktuell das Patent für ein „haptisches Ausgabegerät zum Tragen an den Füßen“ erteilt.
Es soll Nutzern von Augmented-Reality-Geräten (AR) Rückmeldungen liefern – zum Beispiel mit Vibrationen in verschiedenen Richtungen. In der dazugehörigen Beschreibung heißt es:
„Die haptischen Ausgabegeräte können fußförmige Strukturen wie Socken und Schuhe mit Hohlräumen umfassen, die so konfiguriert sind, dass sie die Füße der Benutzer aufnehmen.“
Magnete, Sensoren und Mini-Motoren würden demnach das AR-Erlebnis verstärken – beispielsweise, wenn der Nutzer eine entsprechende Datenbrille trägt. Eine konkrete Anwendung könnten Navigations-Apps sein, bei denen unterschiedlich starke Signale an den Füßen die Träger der „iSocken“ durch die Stadt dirigieren.
Simulation von Vibrationen und Wärmesignalen
Aber auch Spiele-Apps sind denkbar, bei denen Vibrationen oder Wärmesignale verschiedenartige Untergründe wie Felsen und Sand simulieren. Fußball- oder Eishockeyspiele könnten sich mit Sensoren an allen Zehen noch realistischer anfühlen.