Walter Isaacson hat sich zu Apples Privatsphäre-Regularien unter iOS 14.5 geäußert.
Der US-Schriftsteller ist der Autor, der die renommierteste Biografie zu Apple-Mitgründer Steve Jobs verfasst hat. Er unterstützt Apple nun im Streit mit Facebook. In der Auseinandersetzung geht es um das Thema Datenschutz bei Werbung und Tracking.
iOS 14.5 soll Nutzer-Tracking erschweren
Apple hat wie mehrfach berichtet in iOS große Änderungen vorgenommen. Die Sicherheitsfunktionen erschweren App-übergreifendes Tracking unter iOS 14.5.
Lob für Steve Jobs
In eiinem Interview mit dem Portal YahooFinace erklärt Isaacson, er halte in dem anhaltenden Streit Apple für „die Guten“. Facebook sei hingegen gefährlich. Der Konzern müsse sein Geschäftsmodell überdenken und überlegen, ob statt auf Werbung nicht auf eine Einmalzahlung für die App setzen sollte.
Gegen personalisierte Werbung habe er aber generell nichts einzuwenden. Diese sei allerdings bei politischer Werbung gefährlich.
Steve Jobs lobte Isaacson im Rückblick:
„Er hat sehr sorgfältig darauf geachtet, dass die Menschen die Kontrolle über ihre Technologie haben, anstatt dass die Technologie die Kontrolle über sie hat. Und er ist für mich ein Vorbild dafür, wie Menschen sich dem digitalen Zeitalter nähern sollten. Deshalb fühlte er sich mit sozialen Medien und sozialen Netzwerken nicht so wohl.“