In Deutschland wird aktuell an einer App zur Corona-Kontaktverfolgung gearbeitet.
Die Zustimmung in der Bevölkerung zur App „Luca“, erdacht und entwickelt von Smudo von den Fantastischen Vier, wurde in den letzten Tagen immer größer. Der Ansatz von „Luca“:
Gemeinsam das Leben erleben:
Schnelle und lückenlose Kontaktrückverfolgung im Austausch mit den Gesundheitsämtern
Direkte Benachrichtigung bei Risikobewertung durch die Gesundheitsämter
Verschlüsselte, sichere und verantwortungsvolle Datenübermittlung
Automatisch erstellte und persönliche Kontakt- und Besuchshistorie
Aber nicht alle Experten wünschen sich eine solche einheitliche App. Manche fordern stattdessen lieber eine offene Schnittstelle.
„Offene Schnittstelle wichtig“
Die Initiative „Wir für Digitalisierung“ hat ein eigenes Ziel. Sie fordert:
Es muss egal sein, mit welcher App ein Betrieb digitale Kontaktdaten erfasst. Wichtig ist, dass das Gesundheitsamt über eine einheitliche, offene Schnittstelle darauf zugreifen kann.
„Eigenes Portal für schnelleren Prozess“
Die Initiative will mit einem eigenen Portal eine entsprechende Lösung schaffen. Das soll den Kontaktverfolgungs-Prozess schneller und einfacher machen. In der letzten Woche hatten sich die Ministerpräsidenten zudem mehrheitlich zunächst gegen eine gesamtdeutsche Verwendung von „Luca“ ausgesprochen.