Im Netz kursiert der Bericht, dass aktuell FRITZ!Boxen angegriffen werden.
Ausgangspunkt ist dieser Bericht von Heise, laut dem offene Router der AVM-Marke über Einwahlversuche von der IP-Adresse 185.232.52.55 übernommen werden. AVM dementiert, dass es sich dabei um akut drohende Attacken handelt.
Angriffe ja – aber schlimm?
Zwar steht auf der Website für Sicherheit des Herstellers, dass aktuell Angriffe bemerkt werden, aber offenbar nicht in allzu übertriebenem Maße. Probleme mit der IP-Adresse oben hatten Nutzer schon vor mehreren Monaten hin und wieder – was ganz normal ist.
Es handelt sich bei den mit ihr in Verbindung stehenden Angriffen wohl um Rateversuche (Credential Stuffing), um auf offene Router zugreifen zu können. Davor kann sich jeder Nutzer einer FRITZ!Box aber auch leicht schützen.
So schützt Ihr Euren Router
Deaktiviert dafür in den Einstellungen Eurer FRITZ!Box bei Bedarf den Punkt „Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS aktiviert“ im Abschnitt Internet > Freigaben > FRITZ!Box-Dienste. Dann seid Ihr vor dem mutmaßlichen Angriff sicher, egal ob er nun tatsächlich so bedrohlich ist, wie er gezeichnet wird, oder nicht.