Googles Mobil-Software Android geht in die nächste Runde.
Der US-Konzern hat jetzt die erste Developer Preview seines anstehenden Betriebssystems Android 12 online gestellt. Alle Infos zu den Neuerungen des (einzigen) iOS-Konkurrenten gibt es in einem Blogeintrag und auf einer eigenen Entwickler-Website.
AVIF besser als JPEG
Im Mittelpunkt stehen laut Google bessere und exaktere Möglichkeiten für die Nutzer, ihre Privatsphäre zu schützen. Dafür sorgt unter anderem eine geänderte Cookie-Verarbeitung. Fotos sollen im Bildformat AVIF bei gleicher Datenmenge deutlich besser aussehen als mit JPG.
Daneben verspricht Google schnellere und optisch attraktivere Benachrichtigungen, haptisches Schüttel-Feedback bei Audioeffekten in Spielen – und erneut schnelleres Ausrollen von Android-Aktualisierungen. Der erste Ausblick auf Android 12 läuft vorerst nur auf Googles eigenen Pixel-Smartphones ab dem Pixel 3.
Für alle Kunden erst 2022
Drahtlose Over-the-Air-Updates sind momentan noch nicht möglich. Später sollen weitere Handys Googles neue Dutzendware erhalten. Mit der Fertigstellung ist im Spätsommer oder Herbst zu rechnen. Nennenswert bei Kunden landen wird Android 12 aber erst 2022.