Intel hat eine neue Werbekampagne gestartet – und zwar gegen Apple.
Bekanntlich wurden die Chips der Firma in den jüngsten Macs gegen den hauseigenen M1-Chip aus Cupertino getauscht. Damit ist Intel offenbar nicht glücklich, denn das Unternehmen versucht jetzt, Kunden zur Nutzung von Intel-PCs zu bewegen.
Neue „Go PC“ Werbekampagne
Unter anderem auf ihrem Twitter-Account wurden Banner der neuen „Go PC“-Kampagne gepostet. In den abgedruckten Texten schießt Intel gegen Funktionen, die den neuen M1-Macs fehlen.
So steht dort etwa (übersetzt): „Wenn Du Rocket League starten und spielen kannst, bist du kein Mac-User. Nutze einen PC.“ Damit zielt Intel darauf ab, dass das beliebte Spiel „Rocket League“ nicht für Macs verfügbar ist.
Apples Rechner brauchen noch etwas Zeit
Was dabei natürlich verschwiegen wird ist, dass dies nicht daran liegt, dass Apples Rechner die Grafikleistung nicht haben, um Games rendern zu können. Vielmehr braucht es einfach noch ein wenig Zeit, bis alle Hersteller ihre Apps und Spiele für die neue Plattform optimiert haben.
Noch fragwürdiger ist allerdings, dass Intel auch YouTuber dafür bezahlt hat, Apples Rechner im Vergleich zu PCs schlecht zu reden. Hier etwa erklärt Jon Rettinger, warum sein neuer Rechner eben kein M1-Mac ist – ihm würde unter anderem der eGPU-Support in den Macs fehlen.
Die neuen Geräte mit M1-Chip
- MacBook Air (8 GB RAM, 256 GB SSD): 1100,50 Euro
- MacBook Air (8 GB RAM, 512 GB SSD): 1363,70 Euro
- MacBook Pro (8 GB RAM, 256 GB SSD): 1412,45 Euro
- MacBook Pro (8 GB RAM, 512 GB SSD): 1636,65 Euro
- Mac mini (8 GB RAM, 256 GB SSD): 778,85 Euro
- Mac mini (8 GB RAM, 512 GB SSD): 1003,05 Euro