Apple will mit einer Filter-Funktion für besseren Jugendschutz sorgen.
Der Jugendschutz insbesondere des Browsers Safari soll dafür sorgen, dass „unangemessene Inhalte“ gesperrt werden. Die Idee dahinter ist es, den Zugriff auf Pornografie und andere kritische Inhalte einzuschränken.
Asiatisches Essen wird „gesperrt“
Die Umsetzung ist allerdings derzeit alles andere als ideal. So ist zum Beispiel bei aktivem Filter eine Google-Suche nach dem Wort „Asian“ nicht zulässig. So kann weder asiatisches Essen („Asian food“) noch Wissenswertes zu asiatischen Ländern („Asian countries“) gefunden werden.
Ein neuer Report zum Thema besagt jetzt außerdem, dass andere ethnische Begriffe, die häufig in Verbindung mit Pornografie gesucht werden, nicht gesperrt werden.
Filter-Einstellungen leicht kritisierbar
Kritiker könnten auf Basis dieser Erkenntnisse mit Gründen moniere, dass hier eine krude – und sicherlich so nicht unbedingt beabsichtigte Form – von Rassismus im Spiel ist. Ein iOS-Entwickler hat Apple übrigens schon 2019 auf das Filter-Problem aufmerksam gemacht, aber keine Antwort erhalten.