macOS Big Sur 11.0 wurde am 22. Juni 2020 auf der WWDC erstmals vorgestellt.
Seit der 1. Beta arbeiten wir mit der mittlerweile 17. Version von Apples Desktop-Betriebssystem. Apple hat Big Sur nach dem kalifornischen Küstenstreifen Big Sur benannt. Und an vielen Stellen arbeiten wir mit macOS Big Sur 11.0 bzw. seit dem Update auf 11.1 noch im Küsten-Nebel.
Eine kleine Auflistung unserer Probleme, unvollständig, aber über die letzten Wochen von dem Kollegen Jörg und mir notiert. Nur die Spitze des Eisbergs (der auf den Küstenstreifen trifft…).
Eure Eindrücke, Sorgen und Nöte mit Big Sur 11.1 könnt Ihr gern in den Kommentaren hinterlassen.
Verlorene Verbindungen
Unsere Macs machen seit dem Update auf 11.1 zu viel Ärger. Das beginnt schon bei der Peripherie: Verlorene Verbindungen zum Drucker und zur Tastatur sind an der Tagesordnung. Das gilt auch für plötzlich fehlende externe Festplatten.
Mail stürzt regelmäßig ab
Das Mailprogramm stürzt mindestens einmal am Tag ab. Eher mehrfach. Die neue Schrift, nicht nur in Apple Mail, ist nicht augenschonend. Der transparente Design-Effekt führt zu dünner Schrift und zu schlechter Lesbarkeit.
Bug in Safari-History
Den großen Bug in der Safari-History hat Apple bisher auch nicht beseitigt. Löscht man bei Safari die History, wird sie tatsächlich gelöscht, aber danach bläst der Mac um die zwei Stunden mit 99,9 Prozent Auslastung.
QuickTime-Audio bricht plötzlich ab
Wenn wir Interviews führen, nerven uns abgestürzte und damit kaputte QuickTime-Audioaufnahmen. Gestern hatten wir erneut ein Telefoninterview. QuickTime-Audio wechselte mitten im Gespräch (nach 25 Minuten) plötzlich in den Ruhezustand, das Interview war weg.
Absurd kleine Fenster
Auch ein tägliches Ärgernis: Das absurd kleine Fenster beim „Speichern unter“, das uns jeden Tag 20 Mal ärgert. Nein, wir haben keine keinen 27-Zoll-Monitor, damit wir dann Dokumente in einem 5-Zoll-Fensterchen speichern.
Wie läuft macOS Big Sur 11.1 bei Euch? Was ist gut, was ist schlecht?