In den Niederlanden wurde eine neue Untersuchung, die sich gegen Apple richtet, eingeleitet.
Auf iPhones und Apple Watch erlaubt Apple keine alternativen Dienste zu Apple Pay. So werden den Nutzern die Möglichkeiten von NFC-Bezahl-Alternativen genommen. Genau das wird bei der laufenden Untersuchung kritisiert.
Praktiken schon häufiger kritisiert
Jetzt hat die zuständige Regulierungsbehörde in den Niederlanden angekündigt, sich das Problem näher ansehen zu wollen. In der Vergangenheit wurde Apple für seine Praktiken bereits mehrfach kritisiert.
Die Regulierungsbehörde nannte Apple zwar nicht konkret, führte jedoch Bedenken an, dass „die Software auf einigen Smartphones nur der Zahlungs-App des Softwareentwicklers ermöglicht, eine Verbindung zur NFC-Kommunikation herzustellen“.
Das sind die neuen Partner
Apples Strategie sieht derzeit nicht vor, Entwicklern mehr Kontrolle zu geben und Alternative zu ermöglichen.
Banken hatten sich immer wieder beschwert, dass sie sich die gleiche Funktionalität für ihre eigenen iPhone-Apps wünschen, Apple jedoch den Zugriff auf den Chip verweigere.
Die gute Nachricht: Unterdessen ist mit der OLB-Bank ein weiteres Institut ab sofort Apple-Pay-kompatibel. In Österreich sind jetzt Paysera und Sodexo mit an Bord als Apple-Pay-Partner.