Wie berichtet, verzichtet Apple „aus Umweltschutzgründen“ aufs Beilegen der EarPods.
Die neuen iPhone-12-Modelle werden ohne die kleinen Kopfhörer (und ohne Adapter) ausgeliefert. Doch es gibt eine Ausnahme: In Frankreich liegen die EarPods auch weiterhin der Packung.
Das fordert der französische Gesetzgeber. Apple ist daher gezwungen, die EarPods mitauszuliefern, wie sich im französischen Apple Online Store zeigt.
Die französischen Behörden verlangen für alle Smartphones ein „Freisprech-Kit“ in Form von Freisprecheinrichtung bzw. Headset. Damit sollen Kinder unter 14 Jahren vor gesundheitlichen Folgen elektromagnetischer Wellen geschützt werden.
In Deutschland sieht der Gesetzgeber einen solchen Schutz bisher nicht vor.
Das ist Apples Argumentation
Apple argumentiert, das Weglassen der EarPods und des Adapters reduziere die CO2-Emissionen und den Abbau seltener Erden. Außerdem, so das Unternehmen, würden während des Versands 70 Prozent mehr iPhone-Boxen auf eine einzelne Palette passen.
Eure Meinung: Brauchen wir in Deutschland auch ein solches Gesetz oder könnt Ihr Apples Argumentation nachvollziehen?