Facebook will mit einem neuen Konzept kleine Unternehmen unterstützen.
Facebook-Seiten können ab sofort kostenpflichtige (Online-)Events starten. Fans können einen vorher festgelegten Betrag bezahlen, um bei einem Livestream mit dabei sein zu dürfen.
Geld mit Livestreams verdienen
Kreative, Lehrende oder andere kleine Geschäfts-Besitzer können so trotz Corona Leistungen anbieten und Geld verdienen. Facebook selbst verlangt dafür aktuell keine Gebühren – und nimmt sich das zum Anlass für einen Seitenhieb gegen Apple.
Denn wenn ein solcher Stream-Zugang unter iOS gekauft wird, fallen allerdings 30 Prozent des Preises an Apple ab. Auch auf Facebooks Anfrage hin wurden diese Gebühren nicht gesenkt.
Facebook kritisiert Apple daher, dass sie mit einer solchen Allgemeinlösung verhindern, dass kleine Unternehmen einen vollen Kaufpreis für Leistungen erhalten und dadurch unter anderem Probleme haben könnten, zu überleben.
Instagram und Messenger werden kombiniert
Zugleich gibt es Neuigkeiten zum Facebook Messenger. Dieser steht nun als Chat-Option in Instagram bereit. Mit ihr können nicht nur Emoji-Reaktionen verschickt, sondern vor allem auch Nachrichten mit Facebook-Nutzern ausgetauscht werden – wodurch der Messenger zu einer echten Crossplattform-Lösung wird.
Das ist aber auch ein Problem für viele Instagram-Nutzer, die nicht bei Facebook sind. So werden vermutlich wieder einmal Daten mit dem Netzwerk geteilt, die ihm User eigentlich nicht überlassen wollen – daher könnte das Feature auch in den nächsten Wochen für einigen Unmut sorgen.