Ein neuer Report geht darauf ein, wie Tim Cook Apple führt.
Seit Tim Cook die Führung des Konzerns übernommen hat, hat sich an der Firmenstruktur und dem Portfolio einiges geändert. Cook selbst änderte – basieren auf einem Rat von Steve Jobs selbst – wenig an seinem Lebens- und Arbeitsstil:
Ab seinem Amtsantritt im Jahr 2011 folgte Cook dem Rat seines Vorgängers: Frag nicht, was ich tun würde. Mach was richtig ist. Er wacht jeden Morgen vor 4 Uhr morgens auf und überprüfte die globalen Verkaufsdaten. Er hielt an seinem Freitagsmeeting mit Betriebs- und Finanzmitarbeitern fest, das die Teammitglieder als „Date mit Tim“ bezeichneten, weil sie sich bis in den Abend hinein erstreckten. Er besuchte selten Apples Designstudio, einen Ort, den Mr. Jobs fast täglich besuchte
In Meetings bloß keine Zeit verschwenden
Nach anstengenden und hektischen Zeiten genießt es Cook zudem manchmal, etwas alleine zu sein. In Meetings ist es in seinen Augen am wertvollsten, dass alle immer gut vorbereitet sind und möglichst viele Informationen kennen.
Vorsichtig bei neuen Produkten
Cook kann dabei wohl auch schnell seine Geduld verlieren. Wenn es um neue Produkt-Ideen geht, ist der CEO vorsichtig. Es sollen nur Geräte veröffentlicht werden, sie sich auf dem Markt gut verkaufen. Der Bericht dazu im Wortlaut:
Cook neigt dazu, neue Produktideen mit Vorsicht zu bewerten, und vertritt in einigen Diskussionen die Position, dass er kein Produkt veröffentlichen möchte, das sich möglicherweise schlecht verkauft und die Erfolgsbilanz des Unternehmens untergräbt, so leitende Ingenieure.
Ein Beispiel ist dabei, dass die Idee eines smarten Lautsprechers wie dem HomePod schon seit 2015 existierte. Cook wollte aber noch ein paar weitere Entwicklungsschritte durchgehen, bevor das Gerät in seinen Augen marktreif wurde.