Apple möchte das iPhone und iOS in Zukunft noch sicherer machen.
Dafür kündigte das Unternehmen auf der letzten „Black Hat“-Hackerkonferenz an, spezielle iPhones zu verteilen, mit denen Hacker etwas mehr Freiraum beim Systemzugriff haben. Nun werden die ersten Geräte ausgegeben und Apple nimmt Anmeldungen für das Programm an.
iPhones bleiben Firmeneigentum
Für 12 Monate können sie von Apple „ausgeliehen“ werden, bleiben dabei aber immer Eigentum der Firma. Sie werden SRDs genannt, kurz für „Security Research Devices“ (zu Deutsch etwa „Sicherheitsforschung-Geräte“).
Entwickler und Sicherheitsforscher, die mit ihnen arbeiten, erhalten dabei Zugriff auf die System-Shell, können Zugriffsrechte selbst modifizieren und erteilen sowie Sicherheits-Tools installieren und laufen lassen.
Keine Nutzung im Alltag erlaubt
Dafür können sie von den Nutzern aber auch nicht als Alltagshandy überall hin mitgenommen werden. Entsprechende Restriktionen sind genauso im System verbaut wie die Erweiterungen für Hacks. Auch kann nicht jeder am Programm teilnehmen: Apple entscheidet, wer reindarf – und dafür müssen auch schon Erfahrungen im digitalen Sicherheitssektor vorhanden sein.