Die US-Regierung schießt einmal mehr scharf gegen Apple.
In einer Rede im Gerald Ford Presidential Museum in Michigan kritisierte der Justizminister der Trump-Regierung Barr Apple, das ganze Silicon Valley und Hollywood. Es gäbe dort viele Firmen und Personen, die „nur zu gern“ mit der kommunistischen Partei Chinas kooperieren wollten.
Kritik an ‚Gehorsam‘ Apples gegenüber China
Barr kritisierte speziell an Apple, dass die Firma Apps wie VPN-Tools oder zuletzt eine Wahl-App in Hongkong aus dem chinesischen App Store entfernt hat. Auch dass Apple sich immer wieder weigert, iPhones für FBI-Ermittlungen zu entsperren, ist Barr unlieb.
Peking auf der anderen Seite übe Druck auf Unternehmen aus, damit Dinge wie genannte Sperrungen passieren, so Barr. Dafür würde mit Zugangsbeschränkungen auf den chinesischen Markt bei Nichtgehorsam gedroht werden, was zu einer Doppelmoral von Apple und anderen Unternehmen hinsichtlich der Kooperation mit den Regierungen der USA und China führe.