In Norwegen hat Apple einen freien Reparaturladen verklagt.
2018 verlor das Unternehmen den ersten Prozess gegen den externen Dienstleister, der laut Apple gefälschte Ersatzteile importiert hatte. Nun ging die laufende Revision an Apple. Welche Strafe verhängt wird ist noch unklar.
Details zum Urteil noch nicht bekannt
Apple hat beim ersten Verfahren vor zwei Jahren eine Unterlassungserklärung verlangt und dass der betroffene Händler keine gefälschten Bauteile mehr verwenden wird. Ähnliches dürfte auch jetzt im Raum stehen.
Weil die importierten Bauteile ein Apple-Logo aufwiesen, aber nicht von Apple stammen sollten, spielt in die Angelegenheit auch eine Markenrechtsverletzung hinein. Während Apple seine Marke in Gefahr sieht, hat der Reparaturladen die Position stark gemacht, dass Cupertino versuche, auf Basis von derartig gelagerten Anschuldigungen kleine Reparaturgeschäfte aus dem Markt zu drängen.