Apple hatte in den USA gerade erst wieder 140 von 219 Apple Stores geöffnet.
Die Schließungen der Ladengeschäfte wg. Corona waren letzte Woche rückgängig gemacht worden. Nun erfolgt aus Sicherheitsgründen die Kehrtwende:
Wütende Proteste nach der Tötung von George Floyd
In Folge der Unruhen nach der Tötung des schwarzen Bürgers George Floyd durch einen Polizisten in Minneapolis (der nun unter Mordverdacht angeklagt wird) gibt es in zahlreichen US-Großstädten Demos, aber auch Ausschreitungen und Plünderungen. Apple hat sich daher entschlossen, etliche Stores erneut zu schließen.
Stores USA-weit geplündert und beraubt
Nicht alle der Verkaufsflächen bleiben geschlossen. Der Konzern selbst nennt keine konkreten Zahlen. Es heißt nur, dass „einige“ der Stores vorerst nicht öffnen werden. Bei den Protesten hatte es schwere Sachbeschädigungen in Geschäften, darunter auch in Apple Stores, gegeben.
Starke Beschädigungen in vielen Stores, Produkte geklaut und zerstört
Apple Uptown in Minneapolis wurde geplündert. Auch Stores in Portland, Philadelphia, Brooklyn, Salt Lake City, Los Angeles, Charleston, Washington DC, Scottsdale und San Francisco sind stark beschädigt worden. Die Randalierer entwendeten auch zahlreiche Apple-Produkte oder zerstörten sie. Die Vandalen ließen sich auch nicht von der Security abhalten. Apple erklärte:
„Im Hinblick auf die Gesundheit und Sicherheit unserer Teams haben wir beschlossen, einige unserer Geschäfte auch am 1. Juni geschlossen zu halten.“