Das iPhone entwickelt sich immer mehr zu einem echten Highlight in Sachen Foto- und Filmqualität.
Smartphones sind aus dem Leben der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken. Sie dienen als Kalender, als Telefonbücher, als Möglichkeit über Chats, Nachrichtendienste und Ähnliches Kontakt zu halten. Beruflich werden sie für Mailverkehr, für Videokonferenzen und natürlich nach wie vor auch zum Telefonieren genutzt.
In den letzten Jahren kommt aber ein entscheidender Faktor immer mehr zum Tragen, der vorher noch nicht so präsent war. Das Thema Smartphone-Fotografie ein ganz großes geworden. Sowohl für Hobbyfotografen als auch für echte Profis der Branche.
Warum das iPhone die perfekte Alternative zur Kamera ist
Das iPhone der neuesten Generation macht vielfach bereits bessere Bilder als eine standardmäßige Kompaktkamera. Das liegt zum einen an der hohen Qualität der verbauten Kameras, mit denen das iPhone daherkommt. Aber auch an dem Umstand, dass seit 2017 die Software hinter der Kamera in der Lage ist, Bilder und Szenen zu analysieren und die entsprechend notwendigen Grundeinstellungen in Sekundenschnelle selbst vorzunehmen.
Damit schlagen die Bilder, die mit einem guten iPhone gemacht werden, die Bilder die eine gute Kompaktkamera aufnimmt, um Längen. Sogar 3D-Fotos sollen mit dem neuesten iPhone möglich sein. Allein die klassische Spiegelreflexkamera – egal ob digital oder analog – ist der iPhone-Kamera ein Stück voraus.
Doch der Nachteil der Spiegelreflexkamera ist ihre extreme Unhandlichkeit. Der Unterschied ist dabei in der Qualität tatsächlich schon lange nicht mehr so groß. Grund genug also auch für Profis, sich mit den Möglichkeiten des iPhones in Sachen Fotografie auseinanderzusetzen.
Dazu kommt, dass heute nahezu jeder ein Smartphone besitzt. Die Absatzzahlen am Smartphonemarkt sind in den letzten 10 Jahren buchstäblich durch die Decke geschossen. Von 2010 bis 2020 hat sich die Zahl der im Jahr verkauften Smartphone mehr als vervierfacht.
Für Profis muss auch etwas Hardware dazu kommen
Apple bietet seinen Kunden zusätzlich die Möglichkeit, das iPhone mit etwas Hardware im Fotografie Bereich aufzurüsten. So lassen sich beispielsweise externe Objektive einfach auf das iPhone aufstecken. Das bringt die Qualität der Fotos mit dem iPhone schon verdächtig nah an die Qualität einer klassischen Spiegelreflexkamera heran. Ein klassisches Zubehörteil, das für Profis sehr wichtig sein kann, ist der Polfilter. Diesen gibt es für die iPhone-Kamera nicht in dieser Form. Was auch daran liegt, dass die Funktion des Polfilters teilweise von der Software hinter der Kamera, die Objekte und Kulissen „erkennt“ und die Belichtung bzw. die entsprechende Blenden passend einstellt, ersetzt wird.
Das Live Foto – mehr Qualität geht kaum
Wenn die Option Live Foto gewählt wird, nimmt die Kamera des iPhone die 1,5 Sekunden vor und nach dem Auslösen ebenfalls auf. Aus diesem drei Sekunden Zeitrahmen wird nun das Bild herausgesucht, dass am besten geworden ist. Dadurch ist die Chance größer, mindestens ein wirklich sehr gutes Bild einzufangen. Auch können so Bewegungen und Mimiken originalgetreu eingefangen werden, ohne dass sie gestellt worden wären.
Sparsam mit Digitalzoom umgehen
Einer der noch nicht ausgereiften Features der iPhone-Kamera ist das Thema Zoom. Das zweite optische Zoom bringt nur eine leichte Annäherung an ein Objekt. Die Kamera des iPhone ist mit dank ihrer Brennweite von gut 28 Millimetern sehr gut geeignet, um Landschaftsaufnahme beispielsweise zu machen. Doch, wer ein Objekt näher ablichten möchte, sollte lieber den Weg in Kauf nehmen und auch näher herangehen. Denn der Digitalzoom geht immer auf Kosten des Bildes – egal wie hochwertig die jeweilige Kamera tatsächlich ist.