Apple muss sich vor Gericht gegen einen speziellen Kläger verteidigen.
Roberto Escobar, der Bruder des kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar, verklagt das Unternehmen. Er gibt zu Protokoll, dass sein iPhone via FaceTime gehackt worden sei.
2,6 Milliarden US-Dollar Schadensersatz gefordert
Wegen „laxer“ Sicherheitsvorkehrungen seitens Apples fordert Escobar nicht weniger als 2,6 Milliarden US-Dollar Schadensersatz. Denn durch den Hack sei seine Adresse an die Öffentlichkeit gelangt und er habe sich woanders hin begeben müssen, um nicht um sein Leben zu fürchten.
Apple kennt Roberto Escobar bereits von früher. 2019 kündigte er an, Apple wegen Kundenbetrugs zu verklagen, nachdem er selbst eine Serie von goldenen Smartphones vorgestellt hatte, auf der ein Konterfei seines Bruders zu sehen ist.