Der Netzökonom Dr. Holger Schmidt hat seine Analyse der (bisherigen) Corona-Krise veröffentlicht.
Sie ist hier zu lesen und befasst sich mit dem Thema der Wirtschaftssituation nach Corona. In zehn Punkten zeigt er darin laut seiner Ansicht aktuelle Trends auf und gibt Prognosen ab.
Deutschland muss sich digitalisieren
Die wichtigste in Bezug auf Deutschland: Das Land ist im Bereich der Digitalisierung nachteilig aufgestellt. Exemplarisch sei hierbei fehlendes Bewusstsein für die neue Mobilfunk-Technologie 5G anzusehen.
Erfolgreich hingegen werden vor allem große (Versand-)Unternehmen wie Amazon oder Alibaba sein sowie solche, die große Cash-Reserven haben. Apple, Facebook oder Microsoft können deshalb weiterhin viel investieren. Startups werden aus demselben Grund eher in Probleme geraten.
Klimaschutz hintenan, Home Office wird nicht zur Regel
Außerdem spricht Schmidt noch einige wichtige soziale Themen an: So wurde der Klimaschutz leider durch die Krise in den Hintergrund gerückt, bleibe aber nachher aufgrund der Innovationsdichte ein wichtiger wirtschaftlicher Bereich gerade für Deutschland. Und das Home Office? Das werde eher die Ausnahme denn die Regel bleiben, wenn die Krise überstanden ist.
Alle 10 Punkte von Schmidt könnt Ihr hier nachlesen.