Apple hat sich 2019 wegen fehlender Kooperation von 18 Mineral-Zulieferern getrennt.
Für die Lieferung und Nutzung bestimmter Konfliktmineralien gelten in den USA strikte gesetzliche Richtlinien. Demnach dürfen solche nicht von Schmelzereien erworben werden, die politische Konflikte finanzieren, etwa in der Demokratischen Republik Kongo.
Über 50 Kooperationen in 2019 abgebrochen
Apple hat 2019 Audits bei all seinen damals noch 323 Partnern durchgeführt. 36 wurden wegen Kommunikationsproblemen oder Falschinformationen aus der Handelskette entfernt, 18 weitere weigerten sich, kontrolliert zu werden.
Auch mit ihnen hat Apple eigenen Angaben zufolge die Zusammenarbeit beendet. Damit verzeichnet die Firma noch Handelsbeziehungen mit aktuell 267 Schmelzereien und Raffinerien für Gold, Wolfram, Blei und andere Materialien, die für die Herstellung von iPhones, iPads und Macs benötigt werden.