Eine neue Studie hat schwerwiegende Sicherheitsprobleme bei US-Mobilfunkanbietern festgestellt.
Bei einem sogenannten SIM-Swap-Angriff gibt sich ein Krimineller als Kunde eines Mobilfunkanbieters aus und lässt sich so eine Rufnummer auf seine SIM-Karte übertragen. Das ist ein großes Sicherheitsrisiko.
Angreifer können Telefonnummern übernehmen
Immer mehr Nutzer lassen sich zum Beispiel ihre Zwei-Faktor-Codes per SMS zuschicken. In diesem Fall würden sie dann an den Angreifer und nicht an den eigentlichen Empfänger gehen.
Mobilfunker zu einfach auszutricksen
Im Rahmen der Studie wurden die fünf großen US-Mobilfunker auf ihre Sicherheits-Maßnahmen geprüft. Das Ergebnis: Bei allen davon war der Angriff relativ einfach durchführbar, da die Nutzer-Authentifizierung nicht sicher genug war.