Meridian 157 erzählt in mehreren App-Episoden eine komplexe Abenteuergeschichte.
Nach einem kürzeren Prolog ist nun endlich der erste Teil der Hauptstory für iOS erschienen. Kapitel 1 ist eine wirkungsvolle Exposition einer vielversprechenden Geschichte.
Ein Geheimnis im hinteren Winkel der Erde
Diese spielt auf einer arktischen Insel, fernab von jeder erdenklichen Zivilisation. Gesteuert wird aus der Ich-Perspektive der forensische Meteorologe David Zander, der dort eine seltsame Wettererscheinung untersucht.
Auf der Insel entdeckt er eine unterirdische Einrichtung, die so verlassen wie gruselig erscheint. Mit Point-and-Click-Gameplay geht es durch ihre Räume.
Alles will beachtet werden
Es müssen diese allesamt genauestens unter die Lupe genommen werden, um Hinweise auf die Ursache der klimatischen Anomalie zu entdecken. Auswerten müssen sie die Spieler natürlich selbst – und mit anderen aus anderen Räumen in Verbindung bringen.
Nur auf diesem Weg geht es tiefer in das sprichwörtliche Kaninchenloch hinein. Hinter jeder Ecke warten dabei besondere Umstände, Objekte und Teilgeschichten, die aufgedeckt werden. Aber keine Angst: Wer mal gar nicht weiterkommt, erhält auch bei komplexeren Rätsel angemessene Hinweise.
Untermalt wird die nervenaufreibende Entdeckungstour durch speziell für das Game angefertige Soundeffekte und Hintergrundmusik. Zusammen mit dem konsistent hochwertigen 2D-Leveldesign wird so die Spannung problemlos hochgehalten.
Das Geheimnis hinter der Anlage
Natürlich, das kann auch ohne Spoiler verraten werden, steckt hinter der Anlage am Ende viel mehr, als der Anfang verrät. Doch das Kapitel 1 erzählt auch davon noch nicht alles, es geht ja schließlich noch weiter. Wer dieses Spiel also einmal anfängt, wird auch die weiteren Teile – allesamt in deutscher Sprache lokalisiert – spielen wollen. Aber das ist auch gar kein Problem, ist doch schon Meridian 157 – Kapitel 1 für sich allein ein Game-Highlight für iOS.