Die Preise der Bauteile eines 5G iPhone in 2020 könnten ziemlich hoch ausfallen.
In einer neuen Investoren-Notiz spricht der Apple-Kenner Ming-Chi Kuo davon, dass für den Betrieb von 5G-Modems ein 10 Prozent größeres Mainboard im iPhone benötigt werden könnte.
Zwischen 35 und 60 Prozent höhere Bauteilkosten?
Dafür müssten natürlich in allen Bereichen der Hardware neue – häufig wohl kleinere – Bauteile von Apple verwendet werden. Bei gleichbleibender Geräteleistung könnte dies 35 Prozent mehr Kosten fürs Mainboard bedeuten.
Die Kostenerhöhung des Rahmens könnte sogar zwischen 50 und 60 Prozent teurer sein. In diesen verbaut Apple die Antennen seiner Smartphones.
Es muss dies nicht direkt bedeuten, dass die Geräte am Ende auch für den Kunden teurer werden. Unwahrscheinlich wäre es aber auch nicht, dass ein Teil der Mehrkosten auf die Verbraucher umgelegt wird.
Dennoch geht das Techmagazin wccftech.com davon aus, dass die Preise der neuen iPhones zumindest in China durchschnittlich um 162 Dollar steigen. Für Deutschland könnte das Preiserhöhungen von 150 bis 200 Euro bedeuten.
Ein iPhone 12 5G würde dann nicht mehr ab 799 Euro starten, sondern ab 949 bis 999 Euro. Und der Einstiegspreis für ein iPhone 12 Pro 5G würde unter Umständen von derzeit 1149 Euro auf 1299 bis 1349 Euro steigen.
Wieviel mehr würdet Ihr für ein 5G iPhone in 2020 bezahlen?