Smartphone-Nutzung am Steuer kann im Straßenverkehr extrem gefährlich sein.
Deshalb ist es auch in vielen Ländern verboten, auch in Australien. Allerdings halten sich auch dort nicht alle an das Verbot, weshalb im Dezember im dortigen Bundesstaat New South Wales 45 Radarfallen in Betrieb genommen werden, die Fahrer fotografieren, welche am Steuer ihr Smartphone nutzen.
Kamera und KI identifizieren Verkehrssünder
Bei den Fallen handelt es sich nicht um konventionelle Blitzer, sondern eine Kombination aus zwei Kameras und einem KI-Algorithmus. Letzterer muss herausfinden, ob die fotografierte Person ein Handy in der Hand hat.
Falls ja – und dies durch menschliche Mitarbeiter bestätigt ist – droht eine Strafe von umgerechnet 210 australischen Dollar. Kostenpunkt der neuen Radarfallen: Knapp 54 Millionen Euro. Sie sollen aber auch helfen, schwere Unfälle und solche mit Todesfolge zu vermeiden – weshalb den Lokalpolitikern die Investition absolut sinnvoll erscheint.