Die chinesische Regierung hat angeblich die iPhones von uigurischen Bürgern gehackt.
Vor kurzem wurde eine schwerwiegende Sicherheitslücke in iOS aufgedeckt. Diese hat es über zwei Jahre hinweg ermöglicht, diverse Geräte auszuspionieren. Dahinter stecken sollen staatliche Hacker aus China.
Chinesische Regierung gegen Minderheiten
Die Zielgruppe sollen Uiguren aus der Provinz Xinjiang gewesen sein. Die Regierung geht schon länger gegen die Minderheit vor und soll alleine im letzten Jahr mehr als eine Million Menschen mit Zugehörigkeit zu der ethnischen Gruppe verhaftet und ins Gefängnis gebracht haben haben.
Sicherheitsforscher von Google haben die Lücke enteckt und kürzlich veröffentlicht – iTopnews.de berichtete. Bei der Veröffentlichung war jedoch noch nicht bekannt, wer hinter dem Angriff steckt, was sich nun geändert zu haben scheint.