Japan plant für Oktober die Einführung eines neuen Gesetzes für Smartphone-Preise.
Für Apple hat das große Bedeutung, denn das Unternehmen hält den größten Smartphone-Marktanteil in Japan. In Zukunft wird die Anschaffung eines iPhones dort teurer, da Mobilfunkanbieter nur noch beschränkt Rabatte einführen dürfen.
Maximal 170 Euro Preisnachlass
Smartphones dürfen nur noch um maximal 20.000 Yen (knapp 170 Euro) reduziert werden. Damit würden iPhones, die bisher beim Kauf über den Anbieter meist stark im Preis gesenkt angeboten wurden, teurer und somit weniger attraktiv werden.
Höhere Rabatte werden nur noch unter bestimmten, straffen Bedingungen möglich sein. So sollen zum Beispiel 50-Prozent-Reduzierungen nur erlaubt sein, wenn das Gerät älter als 2 Jahre alt ist oder 80 Prozent, wenn das Gerät nicht mehr länger produziert wird. Aus Apples Sicht eine „unfaire“ Regelung, da Kunden weniger Auswahl in bezahlbaren Bereich hätten und Smartphones generell teurer werden würden.