Google-Sicherheitforscher haben gleich sechs kritische Sicherheitslücken in iOS entdeckt.
Bei vier davon handelt es sich um sogenannten „No-User-Interaction“-Lücken. Das bedeutet, dass diese ausgenutzt werden können, ohne, dass der Nutzer selbst Schritte durchführen muss.
Großteil der Lücken inzwischen behoben
Apple hat die Lücken mit iOS 12.4 behoben. Die sechste Lücke wurde noch nicht vollständig gestopft. Aus diesem Grund wurden auch noch nicht alle Details dazu veröffentlicht. Bekannt ist jedoch, dass die Fehler in der iMessage-App liegen.
Hacker können an private Daten kommen
Die Lücken könnten zum Beispiel ausgenutzt werden, um Schadcode auszuführen. Auch das Auslesen von Geräte-Informationen ist möglich. Um dies zu tun, muss eine speziell präparierte iMessage-Nachricht an das Opfer gesendet werden.