Die AirMail-Entwickler haben sich zur umstrittenen Umstellung des Preismodells geäußert.
Wir haben Euch bereits vor kurzem berichtet, dass AirMail nun ein monatliches Abo voraussetzt, um alle Features nutzen zu können. Früher musste die App nur ein Mal gekauft werden.
„Unsere Server-Struktur ist teuer“
Nach einer extrem hohen Zahl an 1-Sterne-Bewertungen haben sich die Entwickler nun zu Wort gemeldet. Sie erklären, dass ihre laufenden Kosten immer weiter steigen würden. So setze man nicht auf Apples iCloud-Kit, sondern eine eigene Server-Struktur, die erhebliche Kosten verursache.
Weiterhin viele 1-Sterne-Bewertungen im Store
Immerhin: Bestandskunden, die bereits vor dem Start des Abo-Modells mehrere Email-Accounts hinzugefügt haben, können diese auch weiterhin nutzen. Push Notifications gebe es aber künftig nur noch mit einem Abo, dies werde beibehalten und nicht mehr geändert.
Die Entwickler sind der Meinung , dass das Fehlen der Push-Benachrichtigungen die Kernfunktionalität der App nicht beeinträchtige. Das Abo kostet 3,99 Euro im Monat oder 9,99 Euro im Jahr, auch für langjährige Bestandskunden.
Ob treue Airmail-Kunden sich mit den Aussagen zufriedengeben, bleibt dahingestellt. Die App kassiert täglich weiterhin viele 1-Sterne-Bewertungen und liegt jetzt im Schnitt nur noch bei 1,8 von 5 Sternen. Vor der Einführung des Abos waren es 4 von 5 Sternen…
via MacRumors