Apple hat in der Nacht ein stilles und damit automatisches macOS-Update veröffentlicht.
Für dessen Implementierung müsst Ihr nichts tun, es wird aus Sicherheitsgründen automatisch installiert. Grund ist eine Lücke im System, die durch die Videokonferenz-App Zoom ausgelöst werden konnte.
Große Gefahr von Hackerangriffen
Diese installierte einen Webserver auf Rechnern, der eingehende Anrufe registrieren sollte. Allerdings ermöglichte er auch leicht Hackerangriffe.
Was die damit verbundenen Gefahren noch größter machte war, dass er bei einer Deinstallation von Zoom selbst noch auf dem Mac blieb. Die Sicherheitslücke bestand bei vielen Usern also im Hintergrund weiter.
Sicherheitslücke behoben, Warnhinweis integriert
Apple hat dem Spuk nun von offizieller ein Ende gesetzt, auch wenn Zoom vorgestern selbst ein Update der App bereitgestellt hatte, das den Fehler beheben soll. Für das macOS-Update wurde mit Zoom kooperiert – und es zeigt vor dessen Nutzung jetzt immer einen Warnhinweis an.