Apple wehrt sich gegen die Vorwürfe von Spotify, sich unfaire Vorteile zu verschaffen.
Wer ein Spotify-Abo über die Website des Dienstes abschließt, bezahlt 9,99 Euro pro Monat – die gleiche Gebühr wie für Apple Music. Doch wenn das Abo in der iOS-App abgeschlossen wird, gehen 30 Prozent des Preises an Apple. Daher muss der Preis dort höher sein.
Apple verdiene nur an Bruchteil der Abos
In diesem Fall hat Apple Music einen Vorteil. Laut Apple betrifft diese Abgabe jedoch „nur“ etwa 680.000 Nutzer. Der Abo-Abschluss war nur zwischen 2014 und 2016 möglich. Für Abos, die vorher oder nachher abgeschlossen wurden, könne Apple keine Gebühren fordern.
Kommission auf 15 Prozent gesenkt
Apple erklärt außerdem, dass die Abo-Abgabe nur noch 15 statt 30 Prozent betrage, wenn die Abos seit mindestens einem Jahr bestehen. Nun soll die Frage geklärt werden, ob Apple mit dem App Store den Streaming-Markt beeinflussen könne.