Eine neue EU-Umfrage zeigt, dass nur wenige Nutzer Datenschutzerklärungen lesen.
Nur 13 Prozent der Befragten gaben an, die Hinweise komplett durchzulesen. 57 Prozent meinten, sich zumindest etwas darüber zu informieren, welche Daten gesammelt werden und wie diese verwendet werden.
Jeder Zweite informiert sich kurz über Datenschutz
Es wurde außerdem klar: Online werden Datenschutzerklärungen noch eher gelesen als offline. Fast jeder Zweite gab an, sie im Netz zumindest kurz anzusehen, wenn auch nicht vollständig.
Aber: Vor vier Jahren lasen noch mehr der Befragten diese Informationen durch, obwohl ja 2018 das verschärfte Datenschutzgesetz in Kraft trat.
Erklärungen zu lange und unverständlich
Das Problem von zwei Dritteln der Befragten: Die Texte seien zu lange. Ebenfalls problematisch wird die Verständlichkeit ihrer Inhalte gesehen.