In der Debatte um Bildschirmzeit-Apps für Kinder hat Apple offenbar ein wenig eingelenkt.
Ende April hatte das Unternehmen einige Apps aus dem App Store entfernt, die mithilfe von Geräteverwaltungs-Frameworks und virtuellen Netzwerken Bildschirmzeiten von Nutzern verfolgten – iTopnews.de berichtete.
Datenschutzbedenken offenbar überdacht
Einige von ihnen wollten damit Eltern helfen, die digitalen Aktivitäten ihrer Kinder zu kontrollieren. Apple sperrte die Apps aus Datenschutzbedenken, machte diese Entscheidung jetzt aber wohl teilweise wieder rückgängig.
Dies ist an Änderungen der App-Store-Richtlinien abzusehen. Sie besagen nun, dass „bestimmte Arten von Apps“ – wie eben solche zum Kinderschutz – VPNs und Gerätemanagement verwenden dürften. Bedingung ist, dass keine Daten an Dritte weitergegeben werden. Verboten bleibt auch, solche gesammelten Daten für Werbung zu verwenden, die für Kinder optimiert wird.