Wer ein Visum für die USA beantragt, muss jetzt weitere Daten offenlegen.
Die Einreisebehörde hat ein paar Änderungen am Visums-Formular vorgenommen. Antragsteller müssen nun ein paar zusätzliche Informationen angeben. In Sachen Datenschutz besonders relevant sind dabei die Nutzernamen für soziale Netzwerke, alte Email-Adressen und Telefonnummern.
Daten bisher nur in Ausnahmefällen nötig
In der Vergangenheit wurden diese Informationen nur von wenigen Antragstellern gefordert – insbesondere solchen, die aus Gebieten kommen, welche von Terror-Organisationen kontrolliert werden.
15 Mio. Antragsteller pro Jahr betroffen
Die Änderungen wurden vor etwas mehr als einem Jahr das erste Mal offiziell vorgeschlagen und werden nun Realität für alle Einreisewilligen. Jedes Jahr beantragen etwa 15 Millionen Menschen ein Visum für die USA. Ziel der Neuerung soll es sein, die Sicherheit dieses Prozesses zu verbessern.