Ein Gericht hat entschieden, eine Klage bezüglich Apples FaceTime-Bug zu verwerfen.
Aufgrund eines Fehlers war es möglich, sich heimlich in Gruppenanrufe einzuklinken und dort mitzuhören. Kurz nach dem Bekanntwerden wurden in den USA Klagen eingereicht.
iOS 12.1 angeblich „unzumutbar unsicher“
Ein Anwalt erklärte, dass Apple die Kunden über den Fehler informieren hätte sollen. iOS 12.1 wäre dadurch „unzumutbar unsicher“ geworden. Es fehlte jedoch an Beweisen, dass der Fehler bekannt war.
Anwalt kann mehr Beweise nachreichen
Ein weiterer Grund, die Klage zu verwerfen, waren für die Richter fehlende Argumente, dass der Fehler aufgrund von Vernachlässigung der Software entstanden sein soll.
Die gegnerische Seite hat nun bis zum 7. Juni Zeit, die Klage zu überarbeiten und die fehlenden Beweise nachzuliefern.