Eine neue Studie zeigt, wie Plattenlabels aktuell ihr Geld verdienen.
Digitale Downloads, also solche über Plattformen wie iTunes, machen aktuell nur noch 11 Prozent des Umsatzes aus. Zum Vergleich: 2015 generierten digitale Verkäufe noch 34 Prozent aller Einnahmen.
CDs und Platten mit mehr Umsatz als Downloads
iTunes und Co. bringen damit jetzt weniger Geld als Verkäufe von CDs und Schallplatten. Diese waren im letzten Jahr für 12 Prozent des Umsatzes verantwortlich.
Streaming machte daneben bei weitem den größten Teil aus. Ganze 75 Prozent des Umsatzes kommen von Apple Music, Spotify und Co.
2015 waren es wie bei den Downloads erst 34 Prozent. Auch absolute Zahlen wurden bekannt: Die US-Musikindustrie machte 2018 etwa 9,85 Milliarden Dollar Umsatz.