Apple betreibt weitaus mehr Standorte als den großen neuen Apple Park.
Viele davon sind bei weitem nicht so luxuriös, sondern eher unscheinbar. Den Alltag in geheimen Apple-Standorten hat das Portal Bloomberg in einem Report untersucht.
In der Hammerwood Avenue in Sunnyvale steht ein weiteres Bürogebäude. Dieses werde von Mitarbeitern meist durch den Hintereingang betreten, behaupten die Autoren.
Angestellte dürften sich kein Taxi dorthin bestellen. Sie müssten vorher ein paar Blocks weiter gehen, wird spekuliert. Doch auch im Inneren gehe es relativ unromantisch zu:
Primär Zeitarbeiter im Einsatz?
Der Report zitiert Mitarbeiter, die von Warteschlangen vor den Toiletten sprechen. Die Snack-Automaten sind angeblich chronisch nur halbvoll. Die meisten Angestellten würden dort nur auf Zeit für Apple arbeiten, schreibt Bloomberg weiter.
Selbst bei den Badges gibt es angeblich Unterschiede. Während „richtige“ Apple-Mitarbeiter mehrfarbige Schilder erhalten, behaupten die Autoren, dass sich die Zeitarbeiter mit einem grauen Badge zufrieden geben müssten.
Bezahlter Krankenstand stark gekürzt?
Ende des letzten Jahres sei offenbar die Bezahlung bei Krankheit eingeschränkt worden. Die zuständige Zeitarbeits-Firma Apex schreibt den Mitarbeitern angeblich auch vor, was sie auf ihren LinkedIn-Profilen posten dürfen. Das Wort „Apple“ soll offenbar auf LinkedIn verboten sein.