Vergangene Woche deaktivierte Apple wegen eines Bugs den FaceTime-Gruppenchat.
Vor drei Tagen wurde dann bekannt, dass der Fehler von einem Teenager beim Spielen des Hit-Games Fortnite entdeckt wurde – iTopnews.de berichtete. Sowohl Grant Thompson, ebenjener Finder, und seine Mutter bemängelten den Apple-Support beim Melden solcher Bugs.
Apple reagiert auf Kritik
Zu lange habe es gedauert, bis das Unternehmen überhaupt reagierte. Die Kritik scheint Apple laut einem neuen Bericht von CNBC ernstgenommen zu haben.
Ihm zufolge soll am Freitag ein ungenannter, hochrangiger Apple-Mitarbeiter die beiden im US-Bundesstaat Arizona besucht haben. In einem Gespräch wurde diskutiert, wie Cupertino die Abläufe beim Melden solcher Sicherheitslücken verbessern kann.
In dem Rahmen wurde dem Teenager außerdem vermutlich mitgeteilt, dass er eine Prämie aus Apples offiziellem Entwickler-Fonds für erkannte Bugs erhalten könnte.
Genauer „Finderlohn“ noch unbekannt
Wieviel Thompson bekommen wird, muss das Sicherheitsteam der Firma wohl noch ermitteln. In der Regel werden Finder mit Beträgen zwischen 25.000 und 200.000 US-Dollar belohnt.