Alle, die sich für ein 15“ MacBook Pro interessieren, sollten beim Kauf aufpassen.
Denn Apple bietet in der aktuellen Generation ein Top-Modell mit einem Intel i9-Prozessor an. Dieser hat aber einen großen Nachteil: Er sorgt nicht für bessere Performance als sie die günstigeren Modelle liefern.
i9-Einheit in manchen Benchmarks sogar langsamer
Das bestätigt ein neuer Test von Notebookcheck.com. Laut den Ergebnistabellen ist das i9-MacBook Pro Cinebench zufolge sogar langsamer als die anderen Fassungen.
Heißt im Klartext: Die 340 Euro Aufpreis, die der i9-Chip mit sechs Kernen kostet, lohnen sich nicht. Grund für die nicht abgelieferte Leistungssteigerung sollen wohl Kühlungsprobleme sein.
Grafikkarten halten, was sie versprechen
Gute Nachrichten brachte der Test aber hinsichtlich der Grafikkarten: In dieser Kategorie zeigen die optional erhältliche Radeon Pro Vega 20 und die Vega 16 deutlich mehr Leistung als die Standardausführungen. Hier scheint sich ein Upgrade also deutlich mehr zu rentieren.