Für Apple läuft es in China aktuell nicht wirklich rund.
Es gibt unterschiedliche Erklärungsansätze, etwa eine Art informeller Boykott, sowie Lösungsversuche. Apple-Retailer vor Ort haben, um einen solchen auszutesten, eigenhändig die Preise gesenkt – iTopnews.de berichtete.
Analyst: Händlerrabatte reichen nicht aus
Während Apple die eigenen Preise noch nicht angepasst hat, wird von offizieller Firmenseite aus inzwischen auch Rabatt beim Ankauf durch Händler gegeben. Das sei aber nicht genug, so der Analyst Dan Ives in einem Interview mit Cheddar.
Der Mann von Wedbush Securities findet, dass Apple die iPhone-Preise in China noch weiter reduzieren muss, um Erfolg zu haben. Nur so, glaubt Ives, würden Abwanderungswillige bei Apple gehalten, die sonst günstigere Geräte von der chinesischen Konkurrenz wie Xiaomi kaufen würden.
Ob Apple also vielleicht tatsächlich um Preiskorrekturen für Endkunden im Fernen Osten nachdenkt, ist also weiterhin ausschließlich Spekulation.
Haltet Ihr Preissenkungen des iPhones – auch in Europa – für ein gutes Mittel, die Verkäufe wieder anzukurbeln?