Apple forderte angeblich 1 Milliarde Dollar von Qualcomm dafür, um in Zukunft Chips zu kaufen.
Der CEO von Qualcomm sagte vor Gericht aus, dass die geforderte Summe in die Umstellung der Produktionsmaschinen gehen sollte. Diese wurden ursprünglich für Infineon-Chips ausgelegt, sollten danach jedoch mit Qualcomm-Chips funktionieren.
Deal 2011 abgeschlossen, 2013 erneuert
Der Deal wurde laut Qualcomms Behauptungen Anfang 2011 abgeschlossen. Im Gegenzug forderte der Hersteller, exklusiver Modem-Zulieferer für iPhones zu werden.
2013 wurde der Deal erneuert. Dabei wurde jedoch keine Menge an Chips festgelegt.
Finanzielles Risiko für Qualcomm
Laut Qualcomm-CEO handelte es sich dabei um ein großes finanzielles Risiko, da der Konzern die hohen Kosten der Zahlung an Apple wieder in die Kassen spülen musste.
Generell seien solche Zahlungen, in viel kleineren Ausmaßen, jedoch üblich, wie Reuters berichtet.