Vor kurzem sind zwei neue Gesetze für Streaming-Dienste in Kraft getreten.
Dienste wie Netflix, iTunes und Co. werden dazu verpflichtet, mindestens 30 Prozent europäische Produktionen anzubieten. Ziel ist es, eine größere kulturelle Vielfalt zu erreichen, sowie mehr Produktionen nach Europa zu holen.
Kommerzielle Informationen besser kennzeichnen
Weitere Änderungen betreffen YouTuber und Co. Diese müssen nämlich Werbung und bezahlte Clips klar kennzeichnen. Außerdem wird auf einen besseren Jugendschutz geachtet.
Aktuell noch Schonfrist
Gegen Inhalte, die gegen die Richtlinien verstoßen, müssen YouTube und Co. rascher reagieren. Auch wenn die Regelungen bereits in Kraft sind, müssen sie erst mit dem 19. September 2020 erfüllt werden, wie Heise berichtet.
Findet Ihr es richtig, dass Firmen wie Netflix in Europa auch 30 Prozent europäische Produktionen zeigen müssen?