Die Deutsche Telekom präsentierte auf dem Mobile World Congress (MWC) 2025 in Barcelona ihr erstes KI-Phone.
Im Mittelpunkt steht ein intelligenter Assistent, der Apps überflüssig machen soll. Per Fingertipp oder Sprachbefehl lassen sich Aufgaben wie Tischreservierungen, Übersetzungen oder Online-Bestellungen erledigen – ohne zwischen Anwendungen wechseln zu müssen.
Grundlage ist der digitale Assistent des Start-ups Perplexity, der über den Startbildschirm oder Power-Button aufgerufen werden kann.
Ergänzt wird das KI-Phone durch weitere Tools von Google Cloud AI, ElevenLabs und Picsart. Die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant.
Magenta AI: KI für alle
Mit „Magenta AI“ integriert die Telekom außerdem KI-Angebote von Top-Partnern direkt in die MeinMagenta-App. User können bereits jetzt auf Perplexitys Antwort-Engine zugreifen, während weitere Funktionen folgen.
Objekterkennung mit der Smartphone-Kamera, automatische Podcast-Erstellung und kreative Bildbearbeitung werden auch im Fokus stehen. Das Besondere: All diese geplanten Dienste sind unabhängig vom Endgerät für alle Telekom-Kunden nutzbar.
Autonome Netze und nachhaltige Innovationen
Neben dem KI-Phone, das um 200 Euro kosten dürfte, setzt die Telekom auf selbstheilende Mobilfunknetze, die mithilfe von KI Fehler erkennen und automatisch beheben.
Zudem stellte sie ein nachhaltiges Projekt vor: einen DSL-Router aus alten Smartphone-Bauteilen. Auch die sogenannte „fliegende Antenne“, eine Mobilfunk-Drohne für schwer zugängliche Gebiete, wurde in Barcelona erstmals gezeigt.
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