Der Entwickler von Halide, Spectre und Co. hat sich die Kamera des iPhone 16e genauer angesehen.
In einem Blog-Post fasst Sebastiaan (mit 2a!) de With seine Erkenntnisse zusammen. Vorweg rufen wir noch mal in Erinnerung: Das Gerät besitzt nur eine einzelne Kamera, die bis zu 48 MP schafft (Standard-Einstellung: 24 MP).
Kein echter Zoom
Der „optische Zoom“ ist nur ein 24MP-Ausschnitt eines 48MP Bildes.
Im Vergleich zum iPhone 16 und 16 Pro weist es einige Unterschiede auf:
Die Blende
Das iPhone 16e und 16 haben eine Blende von f/1.6, während das 16 Pro eine von f/1.78 besitzt.
Die Bildstabilisierung
Das 16e verfügt nicht über die optische Sensor-Shift-Bildstabilisierung, die im 16 Pro vorhanden ist.
Fehlende Funktionen
Es fehlen der Makromodus, räumliche Foto- und Videoaufnahmen, der Kino- und Actionmodus sowie die ProRAW-Unterstützung.
Das Urteil
In den Tests zeigte das 16e wärmere Bilder mit engerem Sichtfeld. Bei schwachem Licht erfasste der kleinere Sensor weniger Details, insbesondere beim 2x-Zoom.
Trotzdem liegt die Kameraqualität des 16e auf Augenhöhe mit früheren Nicht-Pro-Modellen und dem iPhone 14 Pro.
Der fehlende Sensor-Shift-Stabilisator beeinträchtigt jedoch die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen.
Zusammenfassend erklärt de With, dass das iPhone 16e eine solide Kameraqualität bietet, es verzichtet jedoch auf einige fortschrittliche Funktionen der teureren Modelle. Für Nutzer, die auf diese Features verzichten können, stellt es laut dem Test eine kosteneffiziente Alternative dar.
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