Eine neue Studie zeigt, wie sich Apples günstigstes (aber dennoch teures) iPhone 16e im Vergleich schlägt.
Das iPhone 16e nimmt eine unklare Position in Apples Modellpalette ein. Es ersetzt zwar zeitlich das iPhone SE, das seit 2016 als günstiges Einstiegsmodell diente, ist aber preislich deutlich höher angesiedelt.
Das ist die Herausforderung von Apple
Apple möchte das iPhone 16e offenbar nicht als klassisches Einsteigermodell positionieren, sondern als kostengünstigere Alternative zu den neuesten iPhones. Während das iPhone SE vor allem für Android-Umsteiger und Erstnutzer attraktiv war, ist die Zielgruppe des 16e schwerer zu definieren.
Die Herausforderung für Apple liegt darin, dass günstigere iPhones in den letzten Jahren eher schlecht verkauft wurden.
iPhone 12 mini und iPhone 13 mini blieben erfolglos
Seit der Wiedereinführung des iPhone SE 2020 machten diese Modelle in den meisten Quartalen weniger als 20 % der Gesamtverkäufe aus, zuletzt sogar nur noch 5 %. Besonders die Mini-Modelle des iPhone 12 und 13 blieben erfolglos und wurden nach nur zwei Jahren eingestellt.
Apple bietet günstigere Modelle auf zwei Arten an: durch neue, abgespeckte Varianten wie das 16e und durch den fortgesetzten Verkauf älterer Flaggschiff-Modelle zu reduzierten Preisen.
Bisher waren ältere Premium-Modelle erfolgreicher als dedizierte Budget-Varianten.
Falls das iPhone 16e als preisbewusstes, aber aktuelles Einstiegsmodell angenommen wird, könnte Apple künftig weniger auf den Verkauf älterer iPhones angewiesen sein.
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